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Neue GSMA-Studie zeigt: 6G wird bis zu dreimal mehr Funkspektrum erfordern als heutige Mobilfunknetze
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Neue GSMA-Studie zeigt: 6G wird bis zu dreimal mehr Funkspektrum erfordern
als heutige Mobilfunknetze
21.11.2025 / 14:15 CET/CEST
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Um zukünftige Engpässe im Frequenzspektrum abzuwenden, sind rasche
Regierungsmaßnahmen nötig - damit Milliarden von Verbraucherinnen und
Verbrauchern und Unternehmen von der neuen Technologie profitieren können.
LONDON, 21. November 2025 /PRNewswire/ -- Die 6G-Netze der nächsten
Generation werden bis zu dreimal mehr Mittelbandspektrum benötigen, als
heute typischerweise zur Verfügung steht, um mit der steigenden Nachfrage
nach Daten, KI-gestützten Diensten und fortschrittlichen digitalen
Anwendungen Schritt zu halten. Dies geht aus einer neuen Analyse hervor, die
heute von der GSMA veröffentlicht wurde, die das mobile Ökosystem weltweit
vertritt.
GSMA Logo
Vision 2040: Spectrum for the Future of Mobile Connectivity, eine umfassende
globale Bewertung des Frequenzbedarfs für das kommende 6G-Zeitalter, kommt
zu dem Schluss, dass im weltweiten Durchschnitt 2-3 GHz an
Mittelbandspektrum pro Land im Zeitraum von 2035 bis 2040 benötigt werden,
um den Kapazitätsbedarf der Mobilfunknetze in den städtischen Gebieten mit
dem höchsten Bedarf zu decken, wobei Länder mit höherem Bedarf 2,5 bis 4 GHz
benötigen.
Die Studie soll Regulierungsbehörden und politischen Entscheidungsträgern
als Orientierungshilfe dienen, während sich die Mobilfunkbranche auf die
großflächige Einführung von 6G ab 2030 vorbereitet. Dies ist besonders
wichtig, da Regierungen im Vorfeld der entscheidenden WRC-27
Vertragskonferenz, die von der International Telecommunication Union in zwei
Jahren abgehalten wird, über künftige Mobilfunkbänder verhandeln.
Der Bericht warnt, dass Länder jetzt handeln müssen, um genügend Frequenzen
für 6G zu sichern, oder sie riskieren langsamere Geschwindigkeiten,
zunehmende Überlastung und verlorene wirtschaftliche Chancen in den 2030er
Jahren. Ohne eine frühzeitige staatliche Planung könnten Verbraucherinnen
und Verbraucher mit einer schlechteren Konnektivität konfrontiert werden,
Unternehmen könnten Schwierigkeiten haben, neue Technologien zu übernehmen,
und nationale digitale Volkswirtschaften könnten beim globalen Übergang zu
6G an Wettbewerbsfähigkeit verlieren.
John Giusti, Chief Regulatory Officer, GSMA, sagte:
"Diese Studie zeigt, dass für die 6G-Ära dreimal mehr Mittelbandspektrum
benötigt wird als heute verfügbar ist. Die Bereitstellung dieses
Spektrumbedarfs wird robuste und nachhaltige Konnektivität ermöglichen,
digitale Ziele vorantreiben und das Wirtschaftswachstum fördern. Ich hoffe,
dieser Bericht bietet Regierungen wertvolle Orientierung, wenn es darum
geht, den steigenden Bedarf an Konnektivität in den kommenden Jahren zu
decken."
Bis 2040 prognostiziert die Studie:
* Mehr als 5 Milliarden 6G-Verbindungen, etwa die Hälfte aller
Mobilfunkverbindungen weltweit.
* 4G und 5G werden weiterhin unverzichtbar sein: 2 Milliarden
4G-Verbindungen und 3 Milliarden 5G-Verbindungen sind noch im Einsatz.
* Der weltweite mobile Datenverkehr wird bis 2040 bis zu 3.900 Exabyte pro
Monat erreichen.
* Weltweit werden bis 2035-2040 im Durchschnitt 2-3 GHz des
Mittelbandspektrums benötigt, bis 2030 rund 2 GHz, um eine Überlastung
zu vermeiden.
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