MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Vorstand von Wacker Neuson
Es sei aber noch nicht sicher, ob die Großaktionäre tatsächlich Aktien verkaufen werden, teilte Wacker Neuson weiter mit. Auch sei noch nicht abzusehen, ob Doosan ein öffentliches Übernahmegebot vorlegen werde.
Einige Top-Investoren von Wacker Neuson haben laut einem Bloomberg-Bericht vom Juni einen Verkauf des deutschen Unternehmens in Betracht gezogen. Sie arbeiteten mit einem Berater zusammen, um das Interesse an ihren Anteilen zu ermitteln.
Wacker Neuson baut unter den Marken Wacker Neuson, Kramer, Weidemann und Enar alles von Baggern und Radladern bis hin zu Stampfern und Walzen. Das Unternehmen mit Sitz in München mit rund 6.000 Mitarbeitern hat seine Wurzeln in einer Schmiede, die 1848 zur Zeit der Deutschen Revolution in Dresden gegründet wurde.
Eine Reihe von Wacker-Neuson-Aktionären bündeln ihre Anteile in der Wacker Familiengesellschaft mbH, die 15 Prozent des Unternehmens besitzt. Eine Stiftung namens PIN Privatstiftung hält 26 Prozent, während die SWRW Verwaltungs-GmbH einen Anteil von 17 Prozent besitzt./mne/Jha/