Düsseldorf (Reuters) - Der Energieversorger E.ON hat für den Bau eines Windparks in der Ostsee den norwegischen Statoil-Konzern ins Boot geholt.
Der Partner übernehme einen Anteil von 50 Prozent an der mehr als 1,2 Milliarden Euro teuren Anlage, teilte E.ON am Montag mit. Das Projekt mit dem Namen Arkona liegt 35 Kilometer nordöstlich von Rügen. Die Anlage mit einer Leistung von 385 Megawatt soll 2019 vollständig in Betrieb gehen. Sie könne rein rechnerisch 400.000 Haushalte mit Strom versorgen. Statoil erklärte in einer Präsentation, den Windpark mit Turbinen von Siemens bauen zu wollen.