Düsseldorf (Reuters) - Der Energiekonzern RWE ist in der europäischen Stromerzeugung offen für Zukäufe.
Mittelfristig könne der Versorger sein Erzeugungsgeschäft auch durch selektive und opportunistische Zukäufe ausbauen, sagte Vorstandschef Rolf Martin Schmitz am Dienstag auf einer Investorenkonferenz in London. Dies gelte etwa für den Fall, dass sich Wettbewerber aus dem Bereich zurückzögen und es Angebote zu guten Preisen gebe.
Kurz vor Ablauf des ersten Quartals bestätigte der Konzern auch den Ausblick für 2017. Danach soll das bereinigte Nettoergebnis auf 1,0 bis 1,3 Milliarden nach zuletzt 777 Millionen Euro steigen. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 50 Cent je Aktie erhalten. In den darauf folgenden Jahren soll sie mindestens genauso hoch sein.