Essen (Reuters) - Der Evonik-Großaktionär RAG-Stiftung will sich bis auf weiteres nicht von Aktien des Essener Spezialchemiekonzerns trennen.
Er gehe davon aus, dass der Anteil von rund 68 Prozent auch bei seiner Pressekonferenz im kommenden Jahr unverändert sein werde, sagte Stiftungschef Werner Müller am Dienstag in Essen bei der Vorlage der Bilanzzahlen der Stiftung. Evonik ist die wichtigste Beteiligung im Portfolio der Stiftung, die mit ihrem Vermögen für die Folgekosten des Steinkohle-Bergbaus in Deutschland aufkommen soll.