Tokio (Reuters) - Zwei Fabriken des Autobauers Nissan sind nach Angaben des japanischen Transportministeriums im Rahmen von Ermittlungen wegen unzulänglicher Sicherheitschecks durchsucht worden.
Die Razzien seien auf vier Überprüfungen in der vergangenen Woche gefolgt, teilte das Ministerium am Mittwoch mit. Der zweitgrößte Hersteller des Landes hatte zuvor mitgeteilt, mehr als 1,2 Millionen Fahrzeuge zurückzurufen, weil sie von nicht autorisierten Technikern abgenommen worden seien. Der Rückruf betreffe Fahrzeuge aus sechs Fabriken, die in den vergangenen drei Jahren in Japan verkauft worden seien.