Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Bank rechnet im ersten Quartal wegen des starken Euro und höherer Refinanzierungskosten mit Belastungen von rund 450 Millionen Euro im Investmentbanking.
Das sagte James von Moltke, der Finanzchef des Instituts, am Mittwoch auf einer Investorenkonferenz der US-Großbank Morgan Stanley in London. 300 Millionen Euro gehen nach seinen Worten auf das Konto des für die Bank derzeit ungünstigen Wechselkurses der Gemeinschaftswährung zum US-Dollar, 150 Millionen Euro kommen durch höhere Kosten bei der Refinanzierung zustande. Die Aktie des größten deutschen Geldhauses fiel nach den Aussagen des Top-Bankers um bis zu sieben Prozent.