Düsseldorf (Reuters) - Der Energiekonzern E.ON hat im ersten Quartal dank Zuwächsen im deutschen Stromvertriebsgeschäft und neuer Windparks seinen Gewinn gesteigert.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) kletterte um 24 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro, wie der Versorger am Dienstag mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit 1,2 Milliarden Euro gerechnet. Der bereinigte Konzernüberschuss legte um 38 Prozent auf 727 Millionen Euro zu. Vorstandschef Johannes Teyssen bestätigte die Prognosen für das Gesamtjahr. E.ON äußerte sich zugleich zuversichtlich, in den kommenden Monaten die noch fehlenden Freigaben der Kartellbehörden für den Verkauf der restlichen Uniper-Anteile an den finnischen Konkurrenten Fortum zu erhalten.