München (Reuters) - Beim US-Elektroautobauer Tesla haben Medienberichte über rückwirkende Rabattforderungen an Zulieferer für Wirbel gesorgt.
Das "Wall Street Journal" berichtete am Montag unter Berufung auf eine interne Notiz, der Hersteller habe seine Lieferanten gebeten, einen beträchtlichen Teil von seit 2016 gezahlten Geldern zurückzuerstatten, um Tesla zu helfen, profitabel zu werden. Tesla-Chef Elon Musk twitterte, es gehe nur um Kosten, die das dritte Quartal und darüberhinaus beträfen. "Es wäre nicht korrekt, Einsparungen aus der Vergangenheit für das laufende Quartal geltend zu machen." Verhandlungen über Preisnachlässe zwischen Herstellern und Zulieferern sind in der Autoindustrie an der Tagesordnung. An der Börse fiel die Tesla-Aktie des US-Autobauers um vier Prozent.