Düsseldorf (Reuters) - Vor allem die Geschäfte mit der Pharmaindustrie haben dem Verpackungshersteller Gerresheimer im dritten Quartal Rückenwind verliehen.
Im Zeitraum Juni bis August sei der Umsatz um 6,2 Prozent auf 344 Millionen Euro gestiegen, der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) um 9,5 Prozent auf 68 Millionen Euro, teilte der Düsseldorfer Konzern am Donnerstag mit. Erfreulich sei unter anderem die Trendwende zu starkem Wachstum in den USA gewesen. Zudem erklärte Vorstandschef Uwe Röhrhoff die Übernahme des amerikanischen Unternehmens Centor für abgeschlossen.
Für das im November endende Bilanzjahr bekräftigte Gerresheimer seine Prognose, die ein Umsatzplus von ein bis drei Prozent vorsieht. Das bereinigte Ebitda soll 255 bis 265 Millionen Euro erreichen. In den Folgejahren peilt das Unternehmen durchschnittliche Umsatzzuwächse zwischen vier und sechs Prozent an. Die operative Marge soll 2018 rund 22 Prozent erreichen, zwei Prozentpunkte mehr als zuletzt avisiert.