Zürich (Reuters) - Vor seinem Wechsel zur UBS sorgt eine Posse um den ehemaligen Credit-Suisse-Spitzenmanager Iqbal Khan für Schlagzeilen.
Der bekannte Bankmanager ist offenbar beschattet worden. Die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft erklärte am Montag, sie habe aufgrund einer Anzeige von Khan ein Strafverfahren wegen Nötigung oder Drohung eröffnet. Weitere Angaben könne sie wegen des laufenden Verfahrens nicht machen, erklärte ein Sprecher der Behörde und bestätigte damit diverse Medienberichte. Khan war bislang Chef der internationalen Vermögensverwaltung der Credit Suisse und wechselt im Oktober in ähnlicher Funktion zur größeren UBS.
Mehrere Medien berichteten, Khan sei Mitte vergangener Woche bei einer Fahrt durch die Zürcher Innenstadt von einem Auto bedrängt worden. Daraufhin habe er seine Verfolger mit seinem Mobiltelefon fotografiert. Diese hätten daraufhin versucht, ihm sein Handy zu entreißen. Khan habe schließlich die Polizei eingeschalten. Die Hintergründe blieben zunächst unklar.