Frankfurt (Reuters) - Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S sieht seine Geschäftsziele für dieses Jahr in Gefahr.
Trotz der erzielten Fortschritte bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie behinderten die aktuell schwierigen externen Rahmenbedingungen die Erreichung der Finanzziele, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. K+S müsse daher gegensteuern und habe ein Maßnahmenpaket zur raschen Wertgenerierung und zum Abbau der Verschuldung verabschiedet.
Der Konzern hatte erst November sein Ergebnisziel wegen der schwachen Kalinachfrage gesenkt und fährt deshalb seine Produktion in diesem Jahr stärker zurück als zunächst gedacht. Für 2019 rechnet K+S daher nur noch mit einem Anstieg des Betriebsgewinns (Ebitda) von rund sieben Prozent auf rund 650 Millionen Euro. Der Umsatz dürfte leicht zulegen. Zuvor hatte das Unternehmen ein Ergebnis von 730 bis 830 Millionen Euro prognostiziert.