Zürich (Reuters) - Für die Novartis-Aktionäre zahlt sich die Ausrichtung des Pharmakonzerns auf neuartige Behandlungsansätze wie Gen- und Zelltherapien bereits aus.
Nach einem operativen Gewinnsprung im vergangenen Jahr will der Arzneimittelhersteller die Dividende um vier Prozent 2,95 Franken je Aktie anheben. Unter dem Strich stand mit 11,7 Milliarden Dollar sieben Prozent weniger Gewinn, wie Novartis am Mittwoch mitteilte. Zurückzuführen ist das unter anderem darauf, dass 2018 ein Spartenverkauf Geld gebracht hatte.
Für das laufende Jahr stellte das Unternehmen erneut kräftige Umsatz- und Gewinnzuwächse in Aussicht: Wechselkurseffekte herausgerechnet sollen die Verkaufserlöse um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentbetrag steigen. Der um Sonderfaktoren bereinigte Betriebsgewinn soll sogar im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich zulegen. Im Vorjahr betrugen die entsprechenden Zuwachsraten neun beziehungsweise 17 Prozent auf 47,4 beziehungsweise 14,1 Milliarden Dollar.