Düsseldorf (Reuters) - Nach der Übernahme weiter Geschäftsteile des Konkurrenten Innogy zieht sich die von E.ON vorangetriebene Zwangsabfindung der verbliebenen Innogy-Aktionäre hin.
Diese könne vielleicht bis September abgeschlossen werden, sage E.ON-Chef Johannes Teyssen am Mittwoch bei der Vorlage der Bilanz 2019. Es gebe etwa 40 bis 50 Widersprüche gegen den Squeeze-Out, Klagen lägen bislang nicht vor. E.ON hält rund 90 Prozent an der früheren RWE-Ökostromtochter und will diese nun auf sich verschmelzen.