Wien (Reuters) - Der Linzer Stahlkonzern Voestalpine hat auch im ersten Quartal 2020/21 rote Zahlen geschrieben.
Aufgrund eines massiven Nachfrageeinbruchs in nahezu allen Ländern und Branchen häufte sich unter dem Strich ein Verlust von 69,7 Millionen Euro an, nach einem Gewinn von 90,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die Erlöse schrumpften um 28,1 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank um 58 Prozent auf 158 Millionen Euro. Der Einbruch ist damit aber nicht so hoch wie erwartet. Analysten hatten im Schnitt mit einem Ebitda von 120,4 Millionen Euro und einem Konzernverlust von 135,6 Millionen Euro gerechnet. Am Ausblick hält der Konzern fest.