Zürich (Reuters) - Beim Vermögensverwalter Julius Bär hat sich der Neugeldzufluss im dritten Quartal beschleunigt.
Auf das Jahr hochgerechnet belief sich die Wachstumsrate in den ersten neun Monaten 2020 auf nahezu vier Prozent, wie die Schweizer Bank am Montag mitteilte. In der ersten Jahreshälfte hatte sich dieser Wert noch auf 2,3 Prozent belaufen. Ende September erreichten die verwalteten Vermögen damit insgesamt 413 Milliarden Franken. Angesichts weiter mauer Geschäfte nehme Bär bei der italienischen Tochter Kairo eine erneute Wertberichtigung vor. Dies werde im Abschluss 2020 zu Belastung von 177 Millionen Euro führen.