Wien (Reuters) - Der Linzer Stahlkonzern Voestalpine muss aufgrund der Corona-Krise weitere Sonderabschreibungen von 200 Millionen Euro vornehmen.
Es gebe Wertminderungen in Texas sowie bei der auf Nahtlosrohre spezialisierten Tochter voestalpine Tubulars, teilte das österreichische Unternehmen am Donnerstag mit. Aufgrund der Verbesserung im gesamtwirtschaftlichen Umfeld gibt sich der Konzern für das bis Ende März laufende Geschäftsjahr 2020/21 etwas optimistischer als zuletzt: Unter der Voraussetzung, dass es keinen neuen Lockdown gibt, wurde die untere Bandbreite für den Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) nun auf 800 Millionen Euro von zuvor 600 Millionen Euro angehoben. Die obere Bandbreite bleibe mit einer Milliarde Euro aufrecht, hieß es.