Düsseldorf (Reuters) - Der Energiekonzern E.ON hat nach Einbußen durch die Corona-Krise seine zuletzt gesenkte Prognose für 2020 bestätigt.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei in den ersten neun Monaten um rund 300 Millionen Euro auf 2,7 Milliarden Euro geschrumpft, teilte der Versorger am Mittwoch mit. Der bereinigte Überschuss sank auf 1,1 Milliarden Euro nach zuvor 1,3 Milliarden. Die Märkte würden sich schneller erholen als erwartet. Es bleibe bei der im August gesenkten Prognose. E.ON geht für das Geschäftsjahr 2020 von einem bereinigten Ebit in der Bandbreite von 3,6 bis 3,8 Milliarden Euro und einem bereinigten Konzernüberschuss von 1,5 bis 1,7 Milliarden Euro aus.