München (Reuters) - Die Corona-Krise wird BMW im laufenden Jahr nach Einschätzung von Finanzvorstand Nicolas Peter nicht ganz so hart treffen wie befürchtet.
Der Autobauer dürfte bei Absatz und Betriebsgewinn das obere Ende seiner eigenen Prognose erreichen, wie Peter am Mittwoch in München in einer Online-Konferenz mit Journalisten sagte. Bisher hatte BMW für sein Kerngeschäft mit Autos einen Absatzrückgang von mehr als zehn Prozent und eine Ebit-Marge zwischen null und drei Prozent in Aussicht gestellt. "Wir werden zwischen zwei und drei Prozent zu liegen kommen", sagte der Finanzchef nun. Zum erwarteten Absatzrückgang sagte der Manager: "Da sind wir genau so an dieser Kante von um die zehn Prozent, nicht schlechter."