San Francisco/Washington (Reuters) - Von dem jüngsten Hackerangriff in den USA waren nicht nur Ministerien und Behörden, sondern auch der Softwarekonzern Microsoft betroffen.
Microsoft bestätigte am Donnerstag (Ortszeit), dass konzernintern eine schadhafte Version von Software des US-Herstellers Solarwinds entdeckt worden sei. Netzwerkmanagement-Software von Solarwinds wurde von den Angreifern als Einfallstor verwendet. Als Drahtzieher der Attacke wird von US-Behörden Russland vermutet. Das Microsoft-Management betonte, die bisherigen Ermittlungen lieferten keine Erkenntnisse, dass die Hacker Microsoft-Systeme genutzt hätten, um Kunden zu attackieren.