Bangalore (Reuters) - Der Berliner Spezialchemiekonzern Atotech nimmt erneut Anlauf an die New Yorker Börse.
Der Schritt auf das Parkett soll bis zu 751 Millionen Dollar einbringen, wie aus den bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Unterlagen hervorgeht. Der Finanzinvestor Carlyle, zu dem Atotech seit 2016 gehört, hatte im vergangenen Jahr die Börsenpläne wegen der Pandemie auf Eis gelegt.
Atotech gilt als Spezialist für Oberflächenbeschichtungen von Kunststoffen und Metallen und arbeitet dabei vor allem für die IT- und Autobranche. Carlyle hatte die Firma für 3,2 Milliarden Dollar vom französischen Ölkonzern Total gekauft. Beim Börsengang würde Atotech am oberen Ende der Preisspanne, die von 19 bis 22 Dollar je Aktie reicht, mit vier Milliarden Dollar bewertet. Insgesamt werden 34,1 Millionen Aktien angeboten.