Zürich (Reuters) - Trotz des im Zuge der Greensill-Affäre von der Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma auferlegten zusätzlichen Kapitalpuffers will die Credit Suisse an ihren Aktienrückkäufen festhalten.
"Unsere Prognose für die CET1-Quote (Kernkapital) von mindestens 12,5 Prozent für mindestens das erste Halbjahr 2021 bleibt unverändert, ebenso wie unsere Prognose für den Aktienrückkauf, den wir weiterführen", erklärte die Schweizer Großbank auf Anfrage. Bisher hatte Credit Suisse für das laufende Jahr Rückkäufe im Volumen von mindestens einer Milliarde Franken in Aussicht gestellt.