Zürich (Reuters) - Der Zusammenbruch des US-Hedgefonds Archegos Capital kommt die Credit Suisse teuer zu stehen.
Die Schweizer Großbank verbucht in dem Zusammenhang eine Belastung von 4,4 Milliarden Franken, wie Credit Suisse am Dienstag mitteilte. Für das erste Quartal stellte das Institut einen Vorsteuer-Verlust von rund 900 Millionen Franken in Aussicht. Das Institut setze das Aktienrückkaufprogramm im Volumen von mindestens einer Milliarde Franken aus und kürze die für 2020 geplante Dividende. Risiko-Chefin Lara Warner und Investmentbanking-Chef Brian Chin verlassen das Institut.