München, (Reuters) - Die starke Nachfrage in China und steigende Verkaufspreise lassen die Kassen von BMW klingeln.
Im ersten Quartal stieg der Umsatz des Konzerns um 15,2 Prozent auf 26,8 Milliarden Euro, wie der Autobauer am Freitag mitteilte. Unter dem Strich verdienten die Münchner mit 2,8 Milliarden Euro fast fünfmal so viel wie 2020. "Profitabilität ist ein wesentlicher Pfeiler unseres Transformationskurses", sagte Finanzvorstand Nicolas Peter.
Im Autogeschäft stiegen die Erlöse um gut ein Viertel auf 22,7 Milliarden Euro, vor allem dank des Absatzrekords. Für das laufende Jahr rechnet BMW damit, dass die Auslieferungen von Fahrzeugen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce solide über dem Vorjahresniveau liegen.
An seiner Prognose für das Gesamtjahr hält BMW fest, das Unternehmen rechnet mit einem deutlichen Plus beim Gewinn vor Steuern. Allerdings könnte die Pandemie die Geschäfte weiter beeinträchtigen, auch wenn die Auswirkungen angesichts des Impffortschritts geringer ausfielen, erklärte BMW. Zudem seien weitere Belastungen durch steigende Rohstoffpreise zu erwarten.