Düsseldorf (Reuters) - Siemens Energy und Mitsubishi Electric wollen gemeinsam Möglichkeiten ausloten, den Einsatz von klimaschädlichen Treibhausgasen in Hochspannungsschaltgeräten zu verringern.
Die Konzerne teilten am Dienstag mit, hierzu eine Grundsatzvereinbarung unterzeichnet zu haben. Ziel sei es, saubere Lösungen anstelle von Treibhausgasen als Isoliermedium einzusetzen. Weltweit sei in den meisten Umspannwerken immer noch Schwefelhexafluorid als Isoliergas vorherrschend. Dies sei das stärkste bekannte Treibhausgas der Welt. Selbst bei einer sehr geringen Austrittsmenge des Gases sind die Auswirkungen auf die globale Erwärmung erheblich.
Ungeachtet dieser Zusammenarbeit wollen beide Partner weiter unabhängig voneinander Schaltanlagen und -geräte herstellen, verkaufen und warten.