Zürich (Reuters) - Das Fondshaus GAM kann die Affäre rund um die inzwischen insolvente britischen Finanzgesellschaft Greensill abhaken.
GAM habe über 100 Prozent des Werts des GAM Greensill Supply Chain Finance Fund an seine Kunden zurückgegeben, wie es in einer der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag vorliegenden internen Mitteilung der Schweizer Firma hieß. GAM hatte im März vergangenen Jahres entschieden, den Fonds zu schließen. Der an die Kunden zurückgezahlte Betrag basiere auf dem Nettoinventarwert zum 5. März 2021. Die letzten Zahlungen an die Kunden erfolgten dem Memo zufolge am 28. Januar 2022. "Die Schließung dieses Fonds markiert das Ende der Geschäftsbeziehung zwischen GAM und Greensill", hieß es.