München (Reuters) - Der Münchner Autobauer BMW hat im ersten Halbjahr angesichts des Chipmangels und der zeitweiligen Lockdowns in China fast ein Siebtel weniger Fahrzeuge verkauft.
Von Januar bis Juni seien 1,16 Millionen BMW, Mini und Rolls-Royce ausgeliefert worden, teilte der Konzern am Freitag mit. Das seien 13,3 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2021, dem absatzstärksten der Firmengeschichte. Im zweiten Quartal ging der Absatz um knapp ein Fünftel zurück. Die Verkaufszahlen von Elektroautos seien dabei im ersten Halbjahr um 110 Prozent auf fast 76.000 BMW und Mini gestiegen. BMW sei damit auf Kurs, den Absatz vollelektrischer Fahrzeuge bis zum Jahresende wie geplant mehr als zu verdoppeln.
(Bericht von Alexander Hübner, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)