Frankfurt (Reuters) - Die gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten setzen BASF zunehmend unter Druck. Im dritten Quartal brach der bereinigte operative Gewinn (Ebit) nach vorläufigen Zahlen um fast 28 Prozent auf 1,348 Milliarden Euro ein, wie der Chemiekonzern am Mittwoch mitteilte.
Damit schnitt BASF etwas besser als von Analysten erwartet ab, die im Schnitt mit einem Rückgang auf 1,313 Milliarden gerechnet hatten.
Die gestiegenen Kosten habe BASF nur noch teilweise über höhere Verkaufspreise an die Kunden abwälzen können, erklärten die Ludwigshafener. Der Umsatz stieg um zwölf Prozent auf 21,946 Milliarden Euro, wobei auch Rückenwind vom starken Dollar kam. BASF bekräftigte seine Prognose für dieses Jahr und kündigte ein Kostensenkungsprogramm von jährlich 500 Millionen Euro an.
(Bericht von Patricia Weiß, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)