Frankfurt (Reuters) - Der Autobauer BMW hat im ersten Quartal etwas weniger Fahrzeuge losgeschlagen als im Vorjahrszeitraum, rechnet aber mit besseren Zahlen im Lauf des Jahres.
Von Januar bis März lieferte die BMW Group mit 588.138 Einheiten 1,5 Prozent weniger aus als im ersten Quartal 2022, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die Kernmarke BMW erreichte mit knapp 518.000 Autos fast das Vorjahresniveau. Einem Absatzrückgang in Europa und China stand dabei kräftiges Wachstum in den USA gegenüber. "Die BMW Group ist auf Kurs, ein leichtes Wachstum im Gesamtjahr 2023 zu erzielen", erklärte Vertriebschef Pieter Nota. Weltweit zeige sich im März ein klarer Aufwärtstrend.
Neben den neuen 7er-Verbrennermodellen in der Oberklasse und dem erneuerten SUV X7 seien vollelektrische Fahrzeuge ein Wachstumstreiber. In den ersten drei Monaten des Jahres steigerte BMW den Absatz an Elektroautos über alle Marken hinweg um 83 Prozent auf 64.647 Stück. Die Marke BMW verkaufte mit fast 56.000 Wagen mehr als doppelt so viele E-Autos wie im Vorjahresquartal.
(Bericht von Ilona Wissenbach. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com)