(Stellt im vierten Satz Größenordnung beim Nettogewinn richtig: 12,4 Milliarden Franken (nicht 12,4 Millionen Franken)
Zürich (Reuters) - Bei der krisengeschüttelten Schweizer Großbank Credit Suisse sind die Vermögensabflüsse im ersten Quartal weitergegangen.
Die Kunden zogen im Zeitraum Januar bis März netto 61,2 Milliarden Franken ab, wie das vor der Übernahme durch den Konkurrenten UBS stehende Institut am Montag mitteilte. Die verwalteten Vermögen schmolzen auf 1,253 Billionen Franken zusammen von 1,294 Billionen Ende 2022. Unter dem Strich stand nach drei Monaten ein Nettogewinn von 12,4 Milliarden Franken. Für das zweite Quartal und das gesamte Jahr stellte die Bank einen erheblichen Vorsteuerverlust in Aussicht.
Die UBS will ihr Quartalsergebnis am Dienstag veröffentlichen.
(Bericht von Paul Arnold, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)