Düsseldorf (Reuters) - Die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS ist mit Rückgängen ins Jahr gestartet.
Der bereinigte Vorsteuergewinn sank im ersten Quartal um 26 Prozent auf 206 Millionen Euro, wie die DWS am Donnerstag mitteilte. Die Erträge schrumpften auch infolge niedrigerer Managementgebühren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um neun Prozent auf 624 Millionen Euro.
Der Vorstand bekräftigte seine Jahresziele. Die DWS hatte angekündigt, dass das bereinigte Ergebnis vor Steuern wegen höherer Kosten für den Umbau der DWS im "Übergangsjahr" 2023 voraussichtlich niedriger ausfallen wird. Im Vorstand der Deutschen Bank wird spätestens ab November James von Moltke ein Auge auf die DWS haben - der Finanzvorstand der Bank soll zusätzlich die Vorstandsverantwortung für die Vermögensverwaltung des Geldhauses tragen, die aus der Mehrheitsbeteiligung der Deutschen Bank an der DWS besteht.
(Bericht von Matthias Inverardi, redigiert von Hans Seidenstücker. Bei Rückfragen wenden Sie sich bittean unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)