Reuters

Deutsche Bank rechnet mit deutlichem Umsatzminus im Investmentbanking

15.06.2023
um 14:07 Uhr

Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche Bank muss deutliche Einbußen im Investmentbanking verkraften.

Der Umsatz in der Sparte dürften im zweiten Quartal um mindestens 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken sein, "vielleicht sogar noch etwas stärker", sagte Finanzchef James von Moltke am Donnerstag auf einer Finanzkonferenz. Der Ausblick sei allerdings halbwegs positiv. Analysten gehen bislang für das zweite Quartal von einem Umsatz von 2,386 Milliarden Euro im Investmentbanking aus, das wäre ein Rückgang von zehn Prozent. Die Aktien der Deutschen Bank fielen um mehr als zwei Prozent, nachdem sie bereits während der Rede des Finanzchefs an Boden verloren hatten.

(Bericht von Tom Sims, geschrieben von Patricia Weiß. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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WKN 514000 ISIN DE0005140008