Frankfurt (Reuters) - Der Pharma- und Technologiekonzern Merck will mithilfe künstlicher Intelligenz seine Wirkstoffforschung vorantreiben.
Mit den Pharma-KI-Experten BenevolentAI und Exscientia vereinbarte Merck Partnerschaften, die die Geschwindigkeit und Erfolgswahrscheinlichkeit seiner Wirkstofffindung erhöhen sollen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die Kooperation konzentriert sich auf die Entwicklung von niedermolekularen Wirkstoffkandidaten, die Merck dann in präklinischen und klinischen Studien weiter untersuchen will. Beide Partner erhalten jeweils Vorauszahlungen im niedrigen zweistelligen Millionen-Dollar-Bereich. Sie haben zudem Anspruch auf weitere erfolgsabhängige Meilensteinzahlungen sowie auf Lizenzzahlungen auf mögliche spätere Umsätze mit Produkten aus der Zusammenarbeit.
(Bericht von Patricia Weiß, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)