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BASF will im Batteriegeschäft mit SK On zusammenarbeiten

15.11.2023
um 11:37 Uhr

Frankfurt (Reuters) - Der Chemiekonzern BASF lotet eine Zusammenarbeit mit der südkoreanischen SK ON zur Entwicklung von Batteriematerialien für Lithium-Ionen-Batterien aus.

Die beiden Unternehmen wollen zunächst die Möglichkeit einer Kooperation bei der Produktion von Kathodenmaterialien prüfen, wie der Ludwigshafener Konzern am Mittwoch mitteilte. Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit solle auf den Märkten in Nordamerika und Asien-Pazifik liegen. Weitere Kooperationsmöglichkeiten entlang der Wertschöpfungskette von Batteriematerialien, einschließlich des Batterierecyclings, sollen zu einem späteren Zeitpunkt geprüft werden.

"Durch die Zusammenarbeit mit SK On stärken wir unsere Marktposition, um Batteriehersteller und Produzenten von Elektrofahrzeugen auf der ganzen Welt zu bedienen", sagte Peter Schuhmacher, Präsident des Bereichs Catalysts, der auch für das Batteriematerial- und Batterierecyclinggeschäft von BASF verantwortlich ist. Die südkoreanische SK On ist einer der weltweit führenden Hersteller von Batteriezellen für Elektrofahrzeuge. BASF erwartet dieses Jahr im Batteriegeschäft 1,5 Milliarden Euro Umsatz und bis 2030 sieben Milliarden Euro. Der Konzern hatte im Sommer seine neue Batteriematerialienfabrik in Schwarzheide in der Lausitz eingeweiht.

(Bericht von Patricia Weiß, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

BASF SE

WKN BASF11 ISIN DE000BASF111