Düsseldorf (Reuters) - Nach dem Heimwerker-Boom in den Corona-Jahren hat die US-Baumarktkette Home Depot 2023 eine von der Inflation verstärkte Konsumzurückhaltung zu spüren bekommen.
Bei einem Umsatzrückgang um drei Prozent auf 152,7 Milliarden Dollar sank der operative Gewinn um knapp zehn Prozent auf 21,7 Milliarden, wie der Branchenprimus am Dienstag mitteilte. "Nach drei Jahren außergewöhnlichen Wachstums für unser Unternehmen war 2023 ein Jahr der Mäßigung", sagte Konzernchef Ted Decker am Dienstag. Für das laufende Jahr kündigte der Vorstand angesichts der anhaltenden Konsumflaute ein Umsatzplus von lediglich einem Prozent an. Die Anleger reagierten enttäuscht. Die Aktie gab um ein Prozent nach.
(Bericht von Granth Vanaik und Deborah Sophia in Bangalore, geschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)