Berlin (Reuters) - Ein mutmaßlicher Brandanschlag auf einen Strommast in Brandenburg trifft den E-Autobauer Tesla härter als gedacht.
Die Fabrik in Grünheide bei Berlin werde bis Ende nächster Woche ohne Strom sein, sagte eine Sprecherin des Unternehmens am Mittwochabend zu Reuters. Zuvor hatte "Bild" darüber berichtet. Zunächst war man davon ausgegangen, dass die Produktion Ende dieser Woche wieder anrollen könnte. Ein Brand an einem Hochspannungsmast in der Nähe des Tesla-Werks in Brandenburg hatte am Dienstag die Stromzufuhr unterbrochen. Die Fabrik ist lahmgelegt, den Schaden bezifferte Werkleiter Andre Thierig auf einen hohen neunstelligen Betrag. Pro Tag könne das Unternehmen nun mehr als 1000 Fahrzeuge nicht produzieren.
(Bericht von Riham Alkousaa und Christoph Steitz, geschrieben von Birgit Mittwollen.; Redigiert von Hans Busemann; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)