Düsseldorf (Reuters) - Der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich hat der Konjunkturflaute getrotzt und 2023 bei Umsatz, Auftragseingang und operativem Gewinn Bestmarken erzielt.
"Erstmals hat Jungheinrich mehr als fünf Milliarden Euro Auftragseingang und Umsatz sowie über 400 Millionen Euro Ebit erzielt", betonte Firmenchef Lars Brzoska am Donnerstag. Dank des Zukaufs in den USA habe Jungheinrich zudem erstmals außerhalb Europas Umsatzerlöse von mehr einer Milliarde Euro verzeichnet.
Der Auftragseingang stieg 2023 um 9,3 Prozent auf 5,2 Milliarden und der Umsatz um 16,4 Prozent auf 5,55 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) legte um 11,4 Prozent auf 430 Millionen Euro zu. Die Aktionäre sollen an den Zuwächsen beteiligt werden und mit 0,73 (0,66) Euro je Stammaktie und 0,75 (0,68) Euro je Vorzugsaktie eine Rekorddividende erhalten.
Für 2024 stellte der Vorstand einen Auftragseingang von 5,2 bis 5,8 Milliarden Euro in Aussicht. Beim Umsatz peilt er 5,3 bis 5,9 Milliarden Euro an und beim Ebit 420 bis 470 Millionen Euro an und hält somit jeweils auch Einbußen für möglich.
(Bericht von Anneli Palmen, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)