SOFIA (dpa-AFX) - Bulgarien hat zur Bewältigung der Gasknappheit Gespräche mit dem russischen Staatskonzern Gazprom
Es gebe keinen geopolitischen Kurswechsel, sagte Donew zu Vorwürfen aus dem früheren Regierungslager, dass die Übergangsregierung die außenpolitische Ausrichtung des EU- und Nato-Mitglieds verändern wolle. Es gehe nun nicht um Verhandlungen mit Gazprom über neue Verträge, sondern um die Absicherung der gesamten Heizsaison. Gazproms Antwort wurde noch am Montag erwartet.
Demonstranten protestierten unterdessen am Regierungssitz in Sofia gegen eine Zusammenarbeit Bulgariens mit Gazprom. Sie errichteten mehrere Zelte für einen längeren Protest. Am 2. Oktober wird Bulgarien ein neues Parlament wählen./el/DP/nas