EQS-News: Q1 2023: DWS verzeichnet wieder Nettomittelzuflüsse (deutsch)
Q1 2023: DWS verzeichnet wieder Nettomittelzuflüsse
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Q1 2023: DWS verzeichnet wieder Nettomittelzuflüsse
27.04.2023 / 06:59 CET/CEST
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* Nettomittelzuflüsse ohne Cash-Produkte in Q1 auf EUR 8,8 Mrd. gestiegen
(Q4 2022: minus EUR 9,6 Mrd.). Einschließlich volatiler Cash-Produkte
mit geringen Margen stieg das Nettomittelaufkommen insgesamt auf EUR 5,7
Mrd. (Q4 2022: minus EUR 1,6 Mrd.). ESG-Fonds in Q1 mit
Nettomittelzuflüssen von EUR 1,4 Mrd.
* Verwaltetes Vermögen (AuM) in Q1 vor allem aufgrund von
Marktentwicklungen und Nettomittelzuflüssen auf EUR 841 Mrd. gestiegen
(Q4 2022: EUR 821 Mrd.)
* Bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) in Q1 bei 66,3 % und damit auf
Kurs, die Prognose der DWS für das Jahr 2023 zu erreichen (Q4 2022: 60,0
%; Q1 2022: 59,5 %)
* Bereinigte Erträge von EUR 610 Mio. in Q1 (Q4 2022: EUR 634 Mio.; Q1
2022: EUR 689 Mio.), im Quartalsvergleich 4 % niedriger, unter anderem
wegen im aktuellen Marktumfeld geringeren Performance- und
Transaktionsgebühren als gewöhnlich; im Vergleich zum Vorjahresquartal
12 % niedriger
* Bereinigte Kosten in Q1 bei EUR 404 Mio. (Q4 2022: EUR 380 Mio.; Q1
2022: EUR 410 Mio.), im Quartalsvergleich um 6 % gestiegen, da es im
Vorquartal einen günstigen Einmaleffekt gegeben hatte; im
Jahresvergleich 1 % niedriger
* Bereinigter Vorsteuergewinn in Q1 bei EUR 206 Mio. (Q4 2022: EUR 254
Mio.; Q1 2022: EUR 279 Mio.), im Vergleich zum Vorquartal um 19 %
gefallen, im Vergleich zum Vorjahresquartal 26 % niedriger
GeschäftsentwicklungIm ersten Quartal 2023 hat es die DWS geschafft, wieder
Nettomittelzuflüsse zu generieren. Die Zuflüsse in Active, Passive
einschließlich Xtrackers sowie in ESG [1]-Produkte resultierten in einem
Nettomittelaufkommen von EUR 8,8 Milliarden (ohne Cash-Produkte) und stammen
dabei sowohl von institutionellen als auch von Privatanlegern.
Einschließlich Cash-Produkten verbesserten sich die Nettomittelzuflüsse auf
EUR 5,7 Milliarden. Das verwaltete Vermögen legte im ersten Quartal 2023
ebenfalls zu, und zwar um EUR 19 Milliarden. Dieser Zuwachs ist vorrangig
auf positive Marktentwicklungen und Nettomittelzuflüsse zurückzuführen.
Die bereinigten Erträge sanken im Vergleich zum vierten Quartal um 4
Prozent, unter anderem weil die Performance- und Transaktionsgebühren im
aktuellen Marktumfeld geringer als gewöhnlich ausfielen. Die DWS behielt
zwar ihr striktes Kostenmanagement bei, die bereinigten Kosten stiegen im
Quartalsvergleich aber um 6 Prozent an, da im Vorquartal ein vorteilhafter
Einmaleffekt zum Tragen gekommen war. Nimmt man diesen heraus, wären die
bereinigten Kosten um 6 Prozent gesunken. Im Jahresvergleich wurden die
bereinigten Kosten um 1 Prozent reduziert. Die bereinigte
Aufwand-Ertrags-Relation stand im ersten Quartal bei 66,3 Prozent. Damit
befindet sich die DWS auf Kurs, ihre Prognose für 2023 zu erreichen. Im
laufenden Jahr operiert die DWS auf einer dualen Plattform und baut ihre
eigenen Fähigkeiten weiter auf, um ihre Entwicklung hin zu einem
eigenständigen Vermögensverwalter voranzutreiben. Der bereinigte
Vorsteuergewinn ging sowohl im Quartals- als auch im Jahresvergleich zurück.
Das Konzernergebnis legte im Quartalsvergleich um 29 Prozent zu, da das
Ergebnis im vierten Quartal 2022 durch eine Wertminderung belastet wurde, im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum fiel es jedoch niedriger aus.
Die bereinigten Erträge reduzierten sich im Vergleich zum Vorquartal um 4
Prozent auf EUR 610 Millionen (Q4 2022: EUR 634 Millionen; Q1 2022: EUR 689
Millionen). Dies war auf niedrigere Managementgebühren - hauptsächlich
infolge von zwei Geschäftstagen weniger im Quartal - sowie im aktuellen
Marktumfeld geringere Performance- und Transaktionsgebühren zurückzuführen.
Im Jahresvergleich sanken die bereinigten Erträge um 12 Prozent. Ursächlich
hierfür waren in erster Linie niedrigere Managementgebühren infolge
rückläufiger Märkte im Jahr 2022, die dazu führten, dass das
durchschnittliche verwaltete Vermögen im ersten Quartal 2023 geringer
ausfiel.
Der bereinigte Vorsteuergewinn fiel im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum
Vorquartal um 19 Prozent auf EUR 206 Millionen (Q4 2022: EUR 254 Millionen;
Q1 2022: EUR 279 Millionen). Dies war auf einen günstigen einmaligen
Kosteneffekt im vorangegangenen Quartal sowie auf niedrigere bereinigte
Erträge zurückzuführen. Im Jahresvergleich ging der bereinigte
Vorsteuergewinn um 26 Prozent zurück, da niedrigere Erträge nur teilweise
durch geringere bereinigte Kosten ausgeglichen wurden. Nach Steuern wies die
DWS für das erste Quartal 2023 ein im Quartalsvergleich 29 Prozent höheres
Konzernergebnis in Höhe von EUR 138 Millionen aus. Im Vergleich zum
Vorjahresquartal reduzierte sich das Konzernergebnis um 26 Prozent (Q4 2022:
EUR 107 Millionen; Q1 2022: EUR 186 Millionen).
Das verwaltete Vermögen (AuM) stieg im ersten Quartal 2023 um EUR 19
Milliarden auf EUR 841 Milliarden (Q4 2022: EUR 821 Milliarden; Q1 2022: EUR
902 Milliarden). Dieser Zuwachs war hauptsächlich auf Marktentwicklungen und
die Nettomittelzuflüsse zurückzuführen, während sich Wechselkursbewegungen
negativ auswirkten.
Das Nettomittelaufkommen belief sich im ersten Quartal 2023 ohne
Cash-Produkte auf EUR 8,8 Milliarden (mit Cash-Produkten: EUR 5,7
Milliarden). Diese Nettomittelzuflüsse kamen sowohl von institutionellen als
auch von Privatanlegern und wurden in den Bereichen Active (ohne
Cash-Produkte) und Passive einschließlich Xtrackers generiert, während
Cash-Produkte mit geringen Margen und in geringerem Umfang auch der Bereich
Alternatives Nettoabflüsse verzeichneten. ESG-Produkte verbuchten im ersten
Quartal Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 1,4 Milliarden.
Der Bereich Active Asset Management (ohne Cash-Produkte) verbesserte seine
Nettomittelzuflüsse im ersten Quartal auf EUR 5,8 Milliarden (Q4 2022: minus
EUR 6,1 Milliarden). Zu diesem Aufkommen trugen alle Anlageklassen bei außer
Active SQI, wo Nettomittelabflüsse in Höhe von minus EUR 0,8 Milliarden zu
verzeichnen waren. Multi Asset konnte aufgrund eines signifikanten
institutionellen Mandats Nettomittelzuflüsse von EUR 5,6 Milliarden
verbuchen. Zudem generierte Fixed Income Nettomittelzuflüsse von EUR 0,5
Milliarden, und Active Equity verzeichnete Nettozuflüsse in Höhe von EUR 0,4
Milliarden bei anhaltender Nachfrage nach ESG-Produkten sowie dem
Flaggschiff-Fonds DWS Top Dividende. Cash-Produkte mit niedriger Marge
zeigten sich im ersten Quartal sehr volatil und verbuchten ein
Nettomittelaufkommen von minus EUR 3,1 Milliarden (Q4 2022: EUR 8,0
Milliarden).
Der Bereich Passive Asset Management generierte im ersten Quartal
Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 4,4 Milliarden (Q4 2022: minus EUR 0,5
Milliarden). Der positive Trend beim Nettomittelaufkommen wurde in erster
Linie durch börsengehandelte Xtrackers-Produkte (börsengehandelte Fonds
(ETF) und Rohstoffe) getragen, gestützt durch Nettozuflüsse in
institutionelle Mandate.
Im Bereich Alternatives lag das Nettomittelaufkommen im ersten Quartal bei
minus EUR 1,4 Milliarden (Q4 2022: minus EUR 2,9 Milliarden). Dies war auf
Nettomittelabflüsse in Höhe von jeweils minus EUR 0,7 Milliarden aus Liquid
Real Assets sowie aus Illiquid Alternatives zurückzuführen.
Die bereinigten Kosten (auch ohne Transformationskosten von EUR 18
Millionen) stiegen im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorquartal um 6
Prozent auf EUR 404 Millionen (Q4 2022: EUR 380 Millionen; Q1 2022: EUR 410
Millionen). Ursächlich hierfür war ein höherer Personalaufwand, nachdem sich
im Vorquartal die Rückbuchung von Gewinnbeteiligungen mit Bezug zu
zukünftigen Performancegebühren im Bereich Alternatives vorteilhaft
ausgewirkt hatte. Der signifikant reduzierte Sach- und sonstige Aufwand
spiegelt das strikte Kostenmanagement der DWS wider. Im Vergleich zum
Vorjahresquartal sanken die bereinigten Kosten um 1 Prozent. Dieser Rückgang
war in erster Linie auf einen geringeren Personalaufwand infolge niedrigerer
Gewinnbeteiligungen zurückzuführen.
Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) lag im ersten Quartal 2023 bei
66,3 Prozent (Q4 2022: 60,0 Prozent; Q1 2022: 59,5 Prozent) und ist damit
auf Kurs, die Prognose der DWS für das Jahr 2023 zu erreichen, das dadurch
geprägt ist, dass das Unternehmen auf einer dualen Plattform operiert,
während es seine eigenen Fähigkeiten gleichzeitig weiter ausbaut.
Wachstumsinitiativen und strategische FortschritteIm ersten Quartal hat die
DWS ihre strategische Allianz mit Nippon Life um weitere fünf Jahre
verlängert. Die strategische Allianz war für beide Unternehmen ein wichtiger
Hebel, um ihr Wachstum in bestimmten Bereichen der Zusammenarbeit weiter zu
vertiefen. Im Rahmen der strategischen Allianz haben DWS und Nippon Life
vereinbart, weiter an der Ausweitung der Vertriebsreichweite,
Produktinnovationen und der Research-Exzellenz zu arbeiten.
Zudem kündigte die DWS eine neue Anlagestrategie für Investitionen in
europäische Infrastruktur an, die Investoren und erstmals auch deutschen
Privatanlegern die Gelegenheit bietet, in europäische
Infrastrukturprojekte zu investieren. Dieses Angebot ist das erste aus einer
Familie von Investment-Lösungen der DWS, die sich auf verschiedene Aspekte
der europäischen Transformation konzentriert.
In Indien hat die DWS etwa 600 neue Mitarbeiter eingegliedert, um ihr
Vorhaben, ein eigenständiger Vermögensverwalter zu werden, weiter
erfolgreich voranzutreiben. Darüber hinaus wurden weitere organisatorische
Veränderungen vorgenommen, um Abläufe im Unternehmen zu vereinfachen und
Hierarchieebenen abzubauen.
Die DWS verbesserte außerdem ihr CDP-Rating (vormals Carbon Disclosure
Project) von B auf A- und erreichte damit das so genannte
"Leadership"-Level. Mit diesem Ergebnis gehört die DWS zu den 21 Prozent
aller Unternehmen mit veröffentlichtem Rating und 19 Prozent der
Vermögensverwalter, die ein A- oder besser erreicht haben.
Die Leistungen der DWS wurden auch von externer Seite erneut anerkannt: So
haben wir bei den "2023 Asian Private Banker Asset Management Awards for
Excellence", den "2023 Best of the Best Awards" von Asia Asset Management,
den "2022 Benchmark Fund of the Year Awards", den "Awards for Investing
Excellence 2023" von Morning Star, beim "Fonds-Kompass 2023" des
Wirtschaftsmagazins Capital, beim Österreichischen Fondspreis 2023, bei den
"Fund Selector Asia Fund Awards Singapore 2023" sowie bei der Verleihung der
"Goldenen Bullen" durch das Magazin Euro mehrere wichtige Auszeichnungen
erhalten.
Ausblick
Der Ausblick bleibt gegenüber dem im DWS-Geschäftsbericht 2022
veröffentlichten Ausblick unverändert.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Media Relations Investor Relations
Sebastian Krämer-Bach Oliver Flade
+49 69 910 43330 +49 69 910 63072
sebastian.kraemer-bach@dws.com oliver.flade@dws.com
Karsten Swoboda Maneli Farsi
+49 69 910 14941 +49 69 910 41049
karsten.swoboda@dws.com maneli.farsi@dws.com
Webcast/CallStefan Hoops, Chief Executive Officer, und Claire Peel, Chief
Financial Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und
Analysten-Call am 27. April 2023, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail
erläutern. Der Call wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als
auch im Anschluss als Aufnahme hier abgerufen werden:
https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/.
Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/
veröffentlicht.
Über die DWS GroupDie DWS Group (DWS) mit einem verwalteten Vermögen von 841
Milliarden Euro (Stand: 31. März 2023) will einer der weltweit führenden
Vermögensverwalter sein. Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück
und genießt in Deutschland, Europa, Amerika und Asien einen exzellenten Ruf.
Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte
Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen
hinweg als Quelle für Stabilität und Innovation geschätzt.
Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren
leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und
illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends
orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-,
Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die
Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung
ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere
Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und
Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem
Anlageansatz als strategische Leitlinie dient.
Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir wollen beim
Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine entscheidende Rolle spielen -
sowohl als Unternehmen als auch als zuverlässiger Berater unserer Kunden.
Dank unserer rund 4.400 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind
wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir
handeln entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem besten
Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen können, ganz gleich,
was die Zukunft bringt. Mit unserem unternehmerischen, auf Zusammenarbeit
fokussierten Geist arbeiten wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in
schwierigen Zeiten hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die
beste Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen.
Wichtiger HinweisDiese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen.
Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der
Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere
Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese
Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der
Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co. KGaA derzeit zur Verfügung stehen.
Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem
sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen
angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und
Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen,
dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen
abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in
Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen
Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer
Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und
Entwicklung von Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen
Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden
zum Risikomanagement sowie andere Risiken.
Unser ESG-Produktklassifizierungsansatz wurde unter Berücksichtigung der
einschlägigen Rechtsvorschriften (einschließlich der SFDR), Marktstandards
und internen Entwicklungen im Jahr 2021 eingeführt und in unserem
Geschäftsbericht 2021 näher beschrieben. Aufgrund der Weiterentwicklung des
regulatorischen Umfeldes haben wir im vierten Quartal 2022 einige
Präzisierungen an unserem ESG-Produktklassifizierungsansatz vorgenommen.
Neben liquiden passiv gemanagten Fonds (ETFs), die einen Filter vergleichbar
dem "DWS ESG Investment Standard"-Filter anwenden oder ein "nachhaltiges
Anlageziel" haben, sowie anderen liquiden passiv gemanagten Funds, die als
ESG bezeichnet wurden und/oder darauf abzielen, eine ESG Anlagestrategie
umzusetzen, werden nun auch liquide passiv gemanagte Fonds (ETFs), die
Indizes abbilden, welche die Anforderungen der EU Benchmark Regulierung zu
den EU Climate Transition Benchmarks und EU Paris-Aligned Benchmarks
erfüllen, als ESG angesehen. Weitere Details enthält unser Geschäftsbericht
2022.
Wir werden unseren ESG-Produktklassifizierungsansatz in Übereinstimmung mit
der sich entwickelnden Regulierung und Marktpraxis weiterentwickeln und
präzisieren. Die vorgenannten Definitionen gelten für das gesamte Dokument.
Diese Mitteilung enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative
Performance Measures -"APMs"). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im
Geschäftsbericht, der unter
https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/geschaeftsbericht/ verfügbar
ist.
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[1] Eine Erläuterung des ESG-Produktklassifizierungsansatzes finden Sie im
Abschnitt "Wichtiger Hinweis" am Ende
dieses Dokuments.
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27.04.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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1618217 27.04.2023 CET/CEST
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