DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach einem starken ersten Quartal legt der Anlagenbauer Gea
Bereinigt um Kosten für den Konzernumbau soll der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) nun den oberen Bereich der weiterhin vorgegebenen Spanne von 730 bis 790 Millionen Euro erreichen. Die entsprechende Marge soll auf mindestens 14 Prozent steigen - statt wie zuvor gedacht mehr als 13,8 Prozent.
Im ersten Quartal profitierte Gea insbesondere von einer regen Nachfrage aus der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie sowie aus der Pharmabranche. Der Auftragseingang stieg auf einen Rekord von fast 1,6 Milliarden Euro. Zugleich zog der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,8 (organisch 13,9) Prozent auf rund 1,3 Milliarden Euro an.
Dabei kletterte das operative Ergebnis auch dank eines starken Neugeschäfts und verstärkter Serviceleistungen noch stärker um gut 24 Prozent auf 172 Millionen Euro. Unter dem Strich verbuchte Gea einen Gewinn in Höhe von fast 82 Millionen Euro, ein Jahr zuvor waren es gut 72 Millionen Euro gewesen./tav/mis