PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch an die Erholung vom Vortag angeknüpft. Ganz große Sprünge gab es vor US-Inflationsdaten am Nachmittag sowie dem Auftakt der US-Berichtssaison mit mehreren großen Banken nicht.
Der EuroStoxx 50
Die US-Verbraucherpreise gelten als wichtiger Taktgeber für das weitere Vorgehen der US-Notenbank Fed. "Der disinflationäre Trend seit dem Hoch der Teuerungswelle Mitte 2022 hat an Schwung verloren und die Inflationsrate ist zuletzt sogar wieder gestiegen", warnten die Volkswirte der Landesbank Helaba. Die Erzeugerpreise hätten bereits auf eine höhere Inflation hingewiesen.
Gefragt waren weiterhin Bankaktien. "Mit für längere Zeit höhere Zinsen in den USA dürfte auch bei den Zinssenkungen in der Eurozone der Spielraum zumindest etwas kleiner werden, was für die Banken nicht das schlechteste Szenario wäre", merkte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets dazu an. Zudem spiegelten sich in den Gewinnen Hoffnungen auf starke Zahlen der großen US-Banken wider, die nun berichten.
Auch Versicherer kletterten. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hatte das Kursziel für Swiss Re
Vestas
Im Sektor der Medienwerte gewann das Schwergewicht Relx