NEW YORK (dpa-AFX) - Nach zwei Erholungstagen haben die US-Börsen am Dienstag wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Der Leitindex Dow Jones Industrial
Die überraschend starke Entwicklung der Import- und Exportpreise im Februar schmälerte die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen. Dass die US-Notenbank Fed zum Ende ihrer aktuellen Sitzung am Mittwoch den Leitzins unverändert lassen wird, gilt ohnehin als nahezu sicher. Konjunkturdaten aus der Baubranche und der Industrie fielen am Dienstag besser als erwartet aus, was ebenfalls eher gegen eine Lockerung der Geldpolitik spricht.
Eine Herausforderung für die New Yorker Börsen sei zudem die Unsicherheit durch die Zollpolitik und Wirtschaftsstrategie von US-Präsident Donald Trump, sagte Wolf von Rotberg, Aktienstratege bei der Bank J. Safra Sarasin. Er erinnerte daran, dass Trumps Finanzminister Scott Bessent die jüngsten Kursverluste in New York als gesunde Korrektur bezeichnet hatte. Bereits davor hatte Tump eine Rezession der weltgrößten Volkswirtschaft nicht ausgeschlossen.
Zudem belastete Händlern zufolge, dass der russische Präsident Wladimir Putin eine Aussetzung aller Waffenlieferungen an die Ukraine während eines von Trump vorgeschlagenen Waffenstillstands gefordert haben soll. Ebenfalls negative Impulse lieferte die Nachricht, dass Israel einen fast zweimonatigen Waffenstillstand mit der Hamas gebrochen und Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen hat.
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