NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Mittwoch weiter nachgegeben. Als Kursbelastung erwiesen sich die derzeit im Repräsentantenhaus diskutierten geplanten Steuersenkungen der US-Regierung, welche die Anleiherenditen steigen ließen.
In der ersten Handelsstunde sank der Leitindex Dow Jones Industrial
Bereits am Vortag hatten sich nach der jüngsten Erholung Ermüdungserscheinungen gezeigt. "Es sieht so aus, dass viele Investoren glauben, dass der Handelskrieg vorbei ist", sagte Anlagestrategin Frederique Carrier von RBC Wealth Management. Die zugrundeliegenden Probleme, die den Spannungen seit Jahrzehnten zugrunde lägen, seien jedoch nicht angegangen worden.
So ächzen die Vereinigten Staaten bereits seit langem unter einer enormen Schuldenlast. Damit steigt die Nervosität der Anleger angesichts der laufenden Haushaltsverhandlungen in Washington. Zuletzt verhandelten die Republikaner über einen Gesetzentwurf, der unter anderem Ausgabenkürzungen enthalten soll. Die Anleger waren vor rund einem Monat in der Hoffnung in den Aktienmarkt eingestiegen, dass die USA von ihren Zolldrohungen ablassen. Nun stellt sich die Frage, ob die Gewinne von Dauer sein können.
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