NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften am Dienstag von der größer werdenden Gefahr eines Regierungsstillstands gebremst werden. Nach ihrem robusten Wochenauftakt zeichnet sich für die wichtigsten Indizes ein Handelsbeginn knapp unter dem Vortagsniveau ab.
Eine Stunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial
Die US-Börsen steuern auf einen guten September und ein noch besseres drittes Quartal zu, in dem vor allem der Nasdaq-100-Index an seine Rally angeknüpft hat. In einer saisonal eigentlich negativ behafteten Phase haben die Indizes eine Rekordjagd vollzogen. Der Start in den Oktober könnte nun aber von einem wieder einmal drohenden "Shutdown" geprägt werden, weil Demokraten und Republikaner nach wie vor über den US-Haushalt streiten. Selten war ein Stillstand der Regierungsgeschäfte so wahrscheinlich wie dieses Mal.
Einem Händler zufolge hat die Debatte über eine Regierungsstilllegung immer die gleiche Ursache: Neue Haushaltsgesetze würden erst dann verabschiedet, wenn die alten ablaufen. Er glaubt jedoch, dass ein Stillstand in dieser Woche wahrscheinlicher wird und gravierender ausfallen würde als üblich. Anleger befürchten Entlassungen durch US-Präsident Donald Trump, aber auch Verzögerungen bei der Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten.
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