NEW YORK (dpa-AFX) - An den New Yorker Börsen haben am Freitag die jüngsten Warnsignale im Bankensektor die Anleger nicht mehr allzu sehr verunsichert. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial
Jüngst war die KI-Rally ins Stocken geraten, vor einer Woche dann verschärfte sich plötzlich wieder der Handelsstreit zwischen den USA und China und am Vortag gab es schlechte Nachrichten von US-Regionalbanken. In diesem Umfeld hatten Investoren zeitweise dazu geneigt, Buchgewinne zu realisieren, nachdem KI-, Rüstungs- und Weltraumfantasie in diesem Jahr viele Tech- und Rüstungsaktien hatte stark steigen lassen.
Am Donnerstag hatten Bedenken um US-Regionalbanken die Wall Street belastet. Mit Zions Bancorp
Zions Bancorp und Western Alliance erholten sich am Freitag etwas von ihren Vortagesverlusten und notierten fast 6 beziehungsweise gut 4 Prozent höher. Experten mahnten, die Probleme nicht auf den gesamten Sektor zu extrapolieren.
Andere Regionalbanken beruhigten vor dem Wochenende etwas die Gemüter. Truist Financial
Letztlich hoffen Investoren auch weiter auf eine Einigung im US-chinesischen Handelskonflikt. Aussagen von Präsident Donald Trump sorgten für eine gewisse Beruhigung an den Märkten. Der neue Zollsatz auf China-Importe sei "nicht nachhaltig". Für die Wirtschaft sei das nicht tragfähig. Sein Plan könne aber dennoch aufgehen, wie er in einem Gespräch mit dem US-Fernsehsender Fox News betonte. Am Ende müsse es eine faire Vereinbarung geben.
Im Dow freuten sich die Anleger von American Express