Frankfurt (Reuters) - Der US-Pharmariese Pfizer kämpft mit schwindenden Umsätzen.
Etwas Unterstützung kam zum Jahresauftakt zwar von einem starken Geschäft mit dem Brustkrebsmedikament Ibrance sowie dem Schmerzmittel Lyrica. Allerdings hatten Branchenexperten Pfizer mehr zugetraut. "Das gibt Anlass zur Sorge über Pfizers Fähigkeiten ohne Übernahmen zu wachsen", erklärten die Analysten von Goldman Sachs. Im ersten Quartal erhöhte sich der Nettogewinn um drei Prozent auf 3,12 Milliarden Dollar, wie Pfizer am Dienstag mitteilte. Der Umsatz fiel dagegen um zwei Prozent auf 12,78 Milliarden Dollar. Dazu trugen neben negativen Wechselkurseffekten auch die Konkurrenz durch Nachahmermedikamente sowie der Verkauf des Geschäfts mit Infusionspumpen an die kalifornische ICU Medical bei.
Für 2017 rechnet Pfizer unverändert mit einem Umsatz zwischen 52 und 54 Milliarden Dollar und einem bereinigten Gewinn je Aktie von 2,50 bis 2,60 Dollar.