Frankfurt (Reuters) - Die Commerzbank ist wegen umstrittener Cum-Ex-Geschäfte erneut ins Visier der Ermittler geraten.
Am Dienstag durchsuchte die Staatsanwaltschaft Frankfurt Büros der Bank und Wohnungen von Beschuldigten in Frankfurt und Hanau. Eine Sprecherin der Commerzbank betonte am Freitag, vollumfänglich mit der Staatsanwaltschaft zu kooperieren. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt erklärte, aufgrund falscher Steuerbescheinigungen sei mutmaßlich ein Steuerschaden von rund 40 Millionen Euro entstanden. Über die Razzia hatte zuerst der Branchendienst Juve berichtet.