Berlin (Reuters) - Der Dialysekonzern FMC hat im vierten Quartal deutlich mehr verdient als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Das Konzernergebnis erhöhte sich währungsbereinigt um 16 Prozent auf 394 Millionen Euro, wie die Tochter des hessischen Gesundheitskonzerns Fresenius am Montagabend mitteilte. Der Umsatz stagnierte bei 4,43 Milliarden Euro. Währungsbereinigt erhöhte er sich um acht Prozent.
Für das Gesamtjahr 2018 erwartet FMC ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von rund acht Prozent. Das Konzernergebnis solle um 13 bis 15 Prozent steigen. Hierbei seien wiederkehrende positive Effekte aus der US-Steuerreform von 140 bis 160 Millionen Euro berücksichtigt. Das Unternehmen wolle der Hauptversammlung im Mai eine Erhöhung der Dividende um zehn Prozent auf 1,06 Euro je Aktie vorschlagen.
Zudem teilte das Unternehmen mit, Rückstellungen von 200 Millionen Euro im Jahresabschluss 2017 zu bilden. Diese berücksichtigten neue Entwicklungen in den laufenden Vergleichsverhandlungen mit dem US-Justizministerium und der US-Börsenaufsicht SEC.