Düsseldorf (Reuters) - Der Autozulieferer Continental plant einen umfassenden Konzernumbau und den Teil-Börsengang seiner Sparte Division Powertrain.
Es solle eine Holdingstruktur gebildet werden unter der Dachmarke Continental Group, die von den drei Bereichen Continental Rubber, Continental Automotive und Powertrain getragen werde, teilte der Dax-Konzern am Mittwoch mit. Die neue Struktur solle ab 2020 stehen, müsse aber noch vom Aufsichtsrat abgesegnet werden. Die Verselbstständigung der heutigen Antriebssparte (Division Powertrain) solle indes schon 2019 über die Bühne gehen, müsse allerdings ebenfalls noch genehmigt werden.
Continental begründete den Umbau damit, mit der neuen Konzernorganisation die Herausforderungen in der Automobilindustrie besser meistern zu können.