Zürich (Reuters) - Eine starke Nachfrage in Europa und Japan hat dem Luxusgüterhersteller Richemont in den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahres 2015/16 (per Ende März) mehr Geld als erwartet in die Kassen gespült.
Damit konnten die Einbussen in der Region Asien-Pazifik wettgemacht werden, wie Richemont vor der Aktionärsversammlung am Mittwoch mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen kletterte der Umsatz wie im Vorjahr um vier Prozent. Damit übertraf der hinter der französischen LVMH zweitgrößte Luxusgüterhersteller der Welt die Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit einem Plus zu konstanten Wechselkursen von 1,4 Prozent gerechnet hatten.
Zu laufenden Wechselkursen legten die Verkäufe um 16 Prozent zu. Vor einem Jahr betrug das Plus ein Prozent. Absolute Zahlen sowie eine Prognose legte der Konzern nicht vor. Richemont rechnet in Euro ab.